Jose Pariente Fermentado en Barrica 2020

Feststellung aus der Weinprobe:

• Farbe: leuchtend und goldgelb in Sichtweite
• Er hat eine intensive, komplexe Nasemit würzigen Aromen, reifen Früchten, rauchig und einem leichten Hauch von Holz. Es gibt auch einige Noten von exotischen Früchten und Mineralien.
• Im Mund ist er voluminös, geschmeidig und sehr elegant. Kraftvoll, mit einer sehr guten Säure, die für einen langen und lebendigen Schritt sorgt. Es bietet eine großartige Balance zwischen Frucht und Holz. Alles, was in der Nase wahrgenommen wird, taucht im Mund wieder auf.

Herstellung und Reifung
Die Trauben stammen aus Weinbergen von mehr als 60 Jahren, die sich an der Straße zum Hafen, der Bezeichnung La Seca, (auf Plattformen aus Quarzitblöcken) und in Hornillos de Eresma (sandige Böden) befinden. Die Reben werden in traditionellem Glas geformt und haben einen ungefähren Ertrag von 3.000 Kilo pro Hektar. Wir entwickeln eine ökologische Landwirtschaft, die auf Bodenbearbeitung, Bodenpflege durch Gemüsedecke und Schwefel basiert. Die Weinlese erfolgt manuell und erfolgt in Kisten von 18 kg, was eine erste Selektion der Trauben auf dem Feld und später im Weingut mit einem Selektionstisch ermöglicht. Die alkoholische Gärung erfolgt in französischen Eichenfässern von 500 und 228 Litern und die teilweise malolaktische Gärung. Anschließend wird eine Reifung von 11 Monaten durchgeführt, wobei der Wein dank des Batoneos in ständigem Kontakt mit seiner Hefe steht.

Kuriositäten:
Bodegas José Pariente ist Familie, Land, Exzellenz und Leidenschaft für Wein. Die Geschichte dieses Weinguts geht auf Don José Pariente zurück, dessen Leidenschaft es mehr als vierzig Jahre lang war, die Sorte  Verdejo zu kultivieren, um handwerkliche Weine herzustellen. Er betrieb akribischen Weinbau und glaubte an sein Land, an die Qualität und Freude an der Weinherstellung. Sein Wunsch, große Weißweine zu produzieren, ist das Ziel des heutigen Weinguts, das seine Tochter Victoria Pariente 1998 gründete.

Die ersten Dokumente, in denen die Weinproduktion in der Region erwähnt wird, stammen aus dem elften Jahrhundert. Der Impuls der Mönchsorden und die Nähe zu wichtigen Städten des mittelalterlichen Kastiliens begünstigten den Anbau der Weinrebe. Diese Entwicklung gipfelte im Jahr 1600, mitten  im Goldenen Zeitalter Spaniens, als die goldenen Weine der Herkunftsbezeichnung Rueda großes Ansehen erlangten.